Engagement für Netto-Null: GF mit dem nächsten Schritt zum Nachhaltigkeitsführer
GF gibt heute sein Ziel bekannt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen von Treibhausgasen zu erreichen. Dies ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Nachhaltigkeits- und Innovationsführer. Innerhalb der nächsten 24 Monate wird GF Netto-Null-Ziele definieren, die auf das Ziel des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
GF hat seinen "Commitment Letter" bei der Science Based Targets Initiative (SBTi) eingereicht, einer Klimaschutzorganisation, die Unternehmen weltweit dabei unterstützt, Emissionsreduktionsziele im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens festzulegen. In dem Schreiben verpflichtet sich GF, innerhalb von zwei Jahren Netto-Null-Ziele für Scope-1-, -2- und -3-Emissionen für seine vier Divisionen festzulegen und einzureichen. Der Letter wurde von SBTi validiert.
"Mit unseren innovativen Produkten und Lösungen unterstützen wir unsere Kunden bereits seit Jahrzehnten in ihren eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen", sagt Andreas Müller, CEO von GF. "Heute erweitern wir unseren eigenen Fokus auf das Jahr 2050 und schliessen uns der Verpflichtung zu Netto-Null an. Wir wollen ein Vorbild dafür werden, wie Unternehmen ihr Geschäftswachstum von Emissionen entkoppeln können."
Ökologische Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der langfristigen Strategie von GF. Die Verpflichtung zu Netto-Null baut auf dem Nachhaltigkeitsrahmen 2025 von GF auf, der seit 2022 von SBTi genehmigte Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen enthält. Im Jahr 2023 machte GF bedeutende Fortschritte bei der Erreichung dieser Ziele und reduzierte seine Scope-1- und -2-Emissionen um 35% gegenüber dem Basisjahr 2019. Um Netto-Null zu erreichen, müssen Unternehmen bis 2050 mehr als 90% ihrer Emissionen reduzieren.
Um bis 2050 das Netto-Null-Ziel in seinen eigenen Betriebsabläufen zu erreichen, wird es bei GF einen noch stärkeren Einsatz erneuerbarer Energien erfordern. Dies setzt Investitionen in bestehende Anlagen und Infrastrukturen sowie den weiteren Ausbau des selbst erzeugten Stromvolumens aus erneuerbaren Energien voraus. Der Grossteil der Treibhausgase von GF (87%) entsteht heute jedoch durch Scope-3-Emissionen, die in den vor- und nachgelagerten Bereichen der Wertschöpfungskette anfallen. Bereits im Jahr 2023 hat GF verschiedene Möglichkeiten ausgelotet, um die Emissionen in seiner Wertschöpfungskette weiter zu senken, etwa durch die Ermittlung von Werkstoffen, die sich ersetzen lassen. GF hat ausserdem die Beschaffungskategorien mit dem grössten Einfluss auf den CO2e-Ausstoss analysiert und steht im Dialog mit den wichtigsten Lieferanten über Reduktionsmöglichkeiten und effizientere Logistikdienstleistungen. Darüber hinaus wurde der Energieverbrauch der Maschinen auf Kundenseite durch zusätzliche energieeffiziente Komponenten weiter gesenkt.
Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie von GF und zu den Fortschritten im Jahr 2023 finden Sie im kürzlich veröffentlichten GF Nachhaltigkeitsbericht 2023.
GF bietet Produkte und Lösungen für den sicheren und nachhaltigen Transport von Flüssigkeiten und Gasen, leichte Gusskomponenten sowie Hochpräzisions-Fertigungstechnologien an. Als Nachhaltigkeits- und Innovations-Leader strebt GF profitables Wachstum an und bietet seinen Kunden seit über 200 Jahren hohen Mehrwert. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen mit den Divisionen GF Piping Systems, GF Uponor, GF Casting Solutions und GF Machining Solutions hat seinen Hauptsitz in der Schweiz. Per Ende 2023 betrieb GF in 45 Ländern 187 Gesellschaften, davon 76 Produktionsfirmen mit 105 Standorten. Die 19’824 Mitarbeitenden von GF haben im Jahr 2023 einen Umsatz von CHF 4’026 Mio. erwirtschaftet.
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