gfcorp-circular-economy-circular-economy-hero.jpg

Closing the Loop: Kreislaufwirtschaft bei GF

Wie GF das Thema Kreislaufwirtschaft angeht

«Nehmen, herstellen, nutzen, wegwerfen» – dieser traditionelle Ansatz der Linearwirtschaft, der oftmals tief in Industrieprozessen und im Alltagsleben verwurzelt ist, erschöpft die begrenzten natürlichen Ressourcen unseres Planeten und ist nicht mit der dringenden Notwendigkeit zu vereinbaren, die CO2e-Emissionen zu senken.

Unsere Gesellschaft muss neue Wege finden, die Ressourcen so lange wie möglich im Kreislauf zu behalten, und sich dabei von der Natur leiten lassen. Wir können Produkte warten oder wiederverwenden, sie bei Bedarf instand setzen oder als letzte Lösung wiederaufarbeiten oder rezyklieren. In der Natur gibt es keinen Abfall. 

Das Verständnis der Kreislaufwirtschaft bei GF basiert auf dem Value-Hill-Modell (Master Circular Business with the Value Hill | European Circular Economy Stakeholder Platform (europa.eu)), bei dem der höchste Wert auf der Spitze des Berges erhalten bleibt:

Höchster Wert

Reparieren | Warten
Nutzung
Verkauf
Wiederverwendung | Neuverteilung
Montage
Aufbessern
Produktion
Wiederaufarbeitung
Gewinnung
Recycling
Wert schaffen
Wert erhalten
Vor Gebrauch
Nach Gebrauch
Verbrennung | Deponie
Value-Hill-Modell GFs Kreislaufwirtschaftsansatz

Bitte akzeptieren Sie alle Cookies um den externen Inhalt zu sehen.

Bei GF sind eine nachhaltige Bauweise und langfristige Lösungen seit Jahrzehnten Teil der DNA des Unternehmens. So werden bei GF Piping Systems beispielsweise Rohrleitungen, Armaturen und Prozessautomatisierungslösungen im Hinblick auf Langlebigkeit gefertigt und entwickelt, um den Bedarf an Ersatzteilen und das Risiko von Leckagen auf ein Minimum zu reduzieren. Bei GF Casting Solutions werden Metallteile mit einem hohen Anteil an rezyklierten Werkstoffen hergestellt und können am Ende ihres Lebenszyklus erneut rezykliert werden. Abgenutzte Teile aus den EDM-Maschinen von GF Machining Solutions werden gesammelt und wieder dem Werkstoffkreislauf zugeführt. Insgesamt rezykliert GF über 70% seines Abfalls.

Um die nächste Stufe der Kreislaufwirtschaft zu erreichen und im allgemeineren Kontext der Strategie von GF bis 2025 70% des Umsatzes mit sozialem- oder ökologischem Nutzen zu erwirtschaften, wird das Unternehmen den Fokus auf die Mehrfachverwendung von Werkstoffen sowie auf die Nutzung von Werkstoffen legen, die eine sichere und effizientere Rückführung in den biologischen oder technischen Kreislauf ermöglichen. GF strebt an, die Langlebigkeit seiner Produkte zu erhöhen und die modulare Bauweise, die eine Demontage und Reparatur ermöglicht, zu verbessern. 

Zur Unterstützung seines Ansatzes im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft hat GF Änderungen an seinem Geschäftsmodell vorgenommen, darunter eine Ausweitung der Wartungs-, Wiederverwendungs- und Weiterverkaufsaktivitäten. GF ist sich bewusst, dass Partnerschaften (auch branchenübergreifend) entscheidend für eine erfolgreiche Transformation, sowie auch dafür sind, das volle Potenzial von GF zu entfalten.

Für weitere Einzelheiten über Kreislaufwirtschaft bei GF wenden Sie sich bitte an sustainability@georgfischer.com

Kontaktieren Sie uns

Portrait of Lindsay Zingg

Lindsay Zingg

Leiterin Corporate Sustainability

Georg Fischer AG

Amsler-Laffon-Strasse 9

8201 Schaffhausen

Schweiz


Mehr über unsere Divisionen

Bitte akzeptieren Sie alle Cookies um den externen Inhalt zu sehen.