Die Zukunft gehört den nächsten Generationen – allerdings sind junge Frauen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) immer noch unterrepräsentiert. Die Kluft beginnt bereits im akademischen Bereich: Nach Angaben der UNESCO sind nur etwa 30 % der Forscher weltweit Frauen, wobei es grosse regionale Unterschiede gibt. Das Weltwirtschaftsforum schätzt, dass weltweit nur 3 % der Studierenden, die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) studieren, Frauen sind. Bei den Mathematik- und Statistikstudiengängen verbessert sich dieser Anteil leicht auf 5 %. In den Bereichen Ingenieurwesen, Fertigung und Bauwesen sind es sogar 8 %.
Wir bei GF glauben an die Chancengleichheit und ermutigen insbesondere junge weibliche Talente, eine Karriere in unserer Branche anzustreben. Zum Beispiel, indem wir sie – und natürlich auch ihre männlichen Kollegen – zum jährlichen nationalen Zukunftstag einladen, wo sie mehr über technische Berufe und Aufgaben am Hauptsitz von GF in Schaffhausen, in Biel und an anderen GF-Standorten in der Schweiz erfahren können.
Um der Kluft zwischen den Geschlechtern und anderen Herausforderungen wie dem Arbeitskräftemangel zu begegnen, zeigen wir die Möglichkeiten bei GF auf und schaffen es vielleicht auch, junge Frauen für ein MINT-Studium zu begeistern. Denn eines ist sicher: Wer ein Studium oder eine Ausbildung in diesen Bereichen absolviert, hat gute Chancen, bei GF eine Karriere zu starten.